Traditionelles Zeltlager in Bokel mit Rekordbeteiligung

Seit vielen Jahren richtet die Bokeler Jugendabteilung kurz vor den Sommerferien ein Zeltlager für alle Fußballkids mit ihren Familien aus. Mit über 40 Zelten entstand dabei eine riesige – bisher noch nicht dagewesene – Zeltstadt. 
Und die Organisatoren rund um die emsige Jugendleiterin Jennifer Brand hatten sich einiges einfallen lassen und ein kurzweiliges Event geplant. 10 Teams – zufällig zusammengestellt aus Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern hatten richtig viel Spaß mit den 9 zu bewältigenden Stationen. 
Von der „nassen Stafette“ (möglichst viel Wasser in löchrigen Behältern über die Köpfe der Teammitglieder in einen Behälter zu füllen), dem 2er-Sackhüpfen, Fußballtennis, Slalom-Laufen mit einem Rugby bis hin zum Bierdeckel-Schnippen waren vielfältige Aufgaben zu bewältigen.
Ein besonderes Highlight für die Väter war zudem wohl das waagerechte Bierkisten-Stapeln. Der Spaß an den Spielen stand dabei weit vor dem Gewinnen-Wollen.
Bei zahlreichen selbstgemachten Salaten zusammen mit Bratwurst und Pommes wurde sich dann für den Abend gestärkt. Hier nutzte Willi Mackenbrock – Vorsitzender des Sportvereins – die Gelegenheit und bedankte sich bei allen Jugendtrainern für die tolle Arbeit in der zurückliegenden Saison. Mit einem kleinen Präsent verabschiedete er zudem fünf scheidende Trainer (Dirk Bergmeier, Jürgen Heitmann, Daniel Kammertöns, Friedhelm Miller und Marco Stücker). 
Einen weiteren Höhepunkt bildete das Fußballspiel Kinder gegen Eltern/Jugendtrainer, bei dem um die 80 Aktive beteiligt waren. Das Spiel endete nach über einer Stunde Spielzeit vermutlich 11 : 9 für die Kinder. Danach organisierten die Kinder auf mehreren Feldern verschiedenste Arten von Fußball und einige Erwachsene probierten sich im Volleyball. 
Neben einem Lagerfeuer, das bis tief in die Nacht ständig umlagert war, durfte auch die Nachtwanderung nicht fehlen. Die glich um kurz vor Mitternacht einer riesigen Prozession und schlagartig war es ruhig geworden auf dem Sportgelände der SG Bokel. Dort wurde der Grill und auch die Fritteuse noch einmal angeschmissen. Bis tief in die Nacht wurde gequatscht und gespielt und plötzlich wurde es schon wieder hell. 
Der Morgen begann mit frischem Kaffee, Kakao und leckeren Brötchen, um dann gestärkt und mit vereinten Kräften das Sportgelände in den Ursprungszustand zu versetzen. 

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